SPD Waddenhausen sorgt sich um Sicherheit am Zebrastreifen

Seit im November 2012 an der Waddenhauser Straße der Zebrastreifen angebracht wurde, hat sich die Situation für die Grundschüler, die diese Straße überqueren müssen, wesentlich entspannt. In den vergangenen Wochen ist aber einigen Bürgern aufgefallen, dass sich ein größer werdender Teil der Fahrzeuge sich nicht mehr an die 30-km/h-Regelung hält.

Deshalb hat sich die Waddenhauser SPD bemüht, zeitweise ein mobiles Dialogdisplay (Geschwindigkeitssmiley) installieren zu lassen. Dieses soll dem Fahrer bewusst machen, dass er sein Verhalten in Richtung Rücksicht und Vorsicht ändern soll. Wie der SPD Ortsvereinsvorsitzende Detlef Steffen mitteilt, war die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung sehr entgegenkommend und die Anfrage wurde schnellstmöglich ausgeführt.

Doch dieser emotionale Appell scheint trotzdem nicht bei jedem zu wirken. Obwohl sich nun ein Großteil der Fahrer in einem 20-minütigen Beobachtungszeitraum an die 30-km/h-Regelung gehalten bzw. die Geschwindigkeit gedrosselt hat, sind drei Fahrer mit unverändert überhöhter Geschwindigkeit weitergefahren. Solch ignorantem Verhalten kann man eigentlich nur noch mit Radarkontrollen beikommen. Diese möchten die SPD-Genossen vermeiden, halten sich aber gleichwohl diese Option offen.