Für die SPD möchte ich noch einmal erklären, dass die Partei die erste war, die Kunstrasenplätze bereits vor Jahren beantragt hat. Auch der Vorschlag, zusätzlich zu dem 3. Kunstrasenplatz mit Großspielfeld 3 Trainingsplätze mit Kunstrasen 70 x 50 m zu errichten, kommt von der SPD; siehe SPD-Antrag für die Ratssitzung.
Das im Rat der Bürgermeister nicht zunächst den umfangreicheren SPD-Antrag mit der Bedarfsfeststellung für 1 großen Platz und 3 kleine Plätze hat abstimmen lassen, wie auch vom Sportausschuss am 3.5. empfohlen, ist ärgerlich.
Den Beschluss, in Hagen einen Platz mit 90×45 m zu realisieren, wenn eine Befreiung vom Landschaftsschutz möglich ist und die Verhandlungen mit dem Eigentümer der Erweiterungsfläche positiv verlaufen, konnte die SPD mittragen, da auch die SPD wie viele andere Parteien großen Bedarf in Hagen sieht.
Auch die Änderung des CDU-Antrages auf 3 Kleinspielfelder mit Kunstrasen (oder 2 wenn Hagen mit 90 x 45 m realisiert werden kann) in einer Größe von 70 x 50 m (anstatt 55 x 30 m) ist der SPD-Meinung gefolgt.
Lediglich bei dem Standort für großen Kunstrasenplatz (106 x 68 m) sah die SPD, wenn Hagen nicht möglich ist, in Heiden den größten Bedarf (Umwandlung des jetzigen Naturrasenplatzes in Kunstrasen). Die Abstimmung hierüber hat die SPD verloren.
Daher hat die SPD anschließend den Vorschlag der Verwaltung und der CDU für Kachtenhausen mitgetragen.
Insgesamt war der Ratsbeschluss ein guter Tag für den Fußballsport in Lage.
Andreas Fritz
Rede des Sportausschuss-Vorsitzenden Andreas Fritz im Rat am 8. Mai 2018 zum Thema Kunstrasenplätze in Lage: Download