Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) für Lage

Matthias Kalkreuter und Hans Hofste

SPD möchte Gespräche mit dem Kreis Lippe

Die Lagenser SPD möchte, dass die Stadt Lage Gespräche mit dem Kreis Lippe über die Einrichtung eines medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) in der Zuckerstadt aufnimmt. Einen entsprechenden Antrag an den Ausschuss für Soziales, Demographie und Gesundheit hat SPD-Fraktionsvorsitzender Hans Hofste jetzt auf den Weg gebracht.

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 13.02.2019 hat Dr. Körner von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zur hausärztlichen Versorgungslage berichtet. „Der Versorgungsgrad in der Stadt Lage liegt derzeit bei knapp über 70 %. Nach den Maßstäben der Kassenärztlichen Vereinigung ist unsere Stadt unterversorgt“, betont Hans Hofste.

Die Erweiterung und Sicherstellung der Gesundheitsversorgung ist eines der Leitziele im Zukunftskonzept des Kreises Lippe. Im Zusammenhang mit der Regionale 2022 möchte der Kreis mindestens drei MVZ verwirklichen.

SPD-Bürgermeisterkandidat Matthias Kalkreuter erklärt: „Mit der Einrichtung eines medizinischen Versorgungszentrums in der Stadt Lage wird der hausärztlichen Unterversorgung effektiv entgegen gewirkt.“

In einem MVZ können Ärztinnen und Ärzte eine Anstellung finden, die nicht den Weg in die Selbstständigkeit gehen möchten. „Deshalb sollen Gespräche mit dem Kreis Lippe über die Einrichtung eines medizinischen Versorgungszentrums in Lage aufgenommen werden“, so Matthias Kalkreuter abschließend.

Der Antrag

(v. l.) Matthias Kalkreuter und Hans Hofste