Im Jahr 1975 kam ich als junger Student der Elektrotechnik mit meiner leider 2014 verstorbenen Birgit nach Ehrentrup. Hier wuchsen unsere beiden Söhne auf, gingen in unsere Kita und die Grundschule. Der „Große“ ist wie ich hier heimisch geblieben. Heute bin ich nach meiner aktiven Zeit bei der Telekom Pensionär und genieße das Leben mit meiner zweiten Ehefrau.
Fenris und Samira
Fenris und Samira sind die Begleiter unserer Familie. Der Tag startet nach dem ersten Kaffee mit einem Spaziergang mit unserem Hund Fenris durch die Ehrentruper Felder. Nach der Lektüre unserer Tageszeitung geht es zu unserem Pferd Samira.
Wir teilen uns die Arbeit: Mein Schatz reitet oder longiert Samira, ich kümmere mich um die Pferdebox. Danach darf Samira auf die Weide. Bei schönem Wetter ist ein zweites Frühstück an der Weide bei Samira wie Urlaub. Bevor Samira wieder in Ihre Box kommt gibt es noch einen langen Spaziergang mit Fenris durch die Felder und Wälder rund um unsere Pferdepension.
Garten
Es war Vatertag, schon einige Jahre her. Mein „kleiner“ Sohn kommt mit einem kleinen weißen Koi: „Alles Gute zum Vatertag“. Der weiße Koi bekam schnell Gesellschaft und aus dem kleinen Zierteich wurde ein großer Koiteich. Mittlerweile ist der Teich zentraler Bereich des Gartens an dem wir schöne, gemütliche Stunden genießen können.
Ehrentrup
Mit über 3000 Einwohnern ist Ehrentrup der einwohnerstärkste Ortsteil nach der Kernstadt. Ehrentrup erstreckt sich entlang der Werre von der Kläranlage an der Pottenhauser Straße, über die Bielefelder Straße und die Bülte bis zur Talbrede an der Pivitsheider Straße. Vielen Ehrentruppern ist die Ausdehnung ihres Ortsteiles nicht bewusst. Die Nähe zur Kernstadt und die nicht erkennbaren Übergänge zur Kernstadt sind neben dem fehlenden markanten Ortskern Grund, dass die dörfliche Eigenständigkeit weitgehend verloren ist.
Ehrentrup ist zu meiner Heimat geworden, darum ist es mir wichtig, Ehrentrup wieder stärker in unser Bewusstsein zu bringen.
Politik
Ich liebe Politik! Der Umgang mit Menschen und die Diskussion von politischen Themen in den Gremien unserer Stadt machen mir Spaß. Auf meinen Spaziergängen nehme ich oft Probleme meiner Nachbarschaft auf und gebe diese zur Lösung an die Verwaltung oder nehme sie mit in die politische Diskussion.
Gerne möchte ich dies auch in der kommenden Legislaturperiode tun. Deshalb stelle ich mich als derzeitiges Ratsmitglied des Wahlkreises Ehrentrup I wieder zur Wahl.
Zukünftige Entwicklungen in unserem Ortsteil, wie zum Beispiel das Baugebiet Oberes Bült und die Entwicklung des Verkehrs in den angrenzenden Wohnsiedlungen oder die Verkehrssituation an der Grundschule werde ich weiter kritisch begleiten und wenn nötig in die politischen Gremien bringen.
