Obwohl ich seit 2018 Rentnerin bin, befinde ich mich in einem ständigen Unruhezustand. Im Karolinenheim in Lage habe ich meine letzten Berufsjahre als Leiterin des sozialen Dienstes zugebracht, dort bin ich als Minijobberin immer noch tätig. Ich fahre mit dem Fahrrad oder mit dem Bus fast täglich aus Hörste dorthin.
Grundsätzlich bin ich fast ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs, walke gerne und nutze für fast alle Wege öffentliche Verkehrsmittel,- und komme überall hin, wo ich hin will. Das genieße ich sehr und fühle mich dabei fit und gesund.

Liebe zu Blumen und zur Gartenarbeit!
Ich liebe Blumen und die Arbeit im Garten. Besonders stolz bin ich auf meine selbst gezogenen Blumen,- wenn aus noch etwas kümmerlichen Ablegern wunderschöne prächtige Blumen werden. So gelingt es mir immer, einige Geranien überwintern zu lassen, so dass ich in den ersten schönen warmen Tagen schon prächtige Balkon- oder Gartenblumen habe. Unsere gesamte Wohnung ist mit fast ausschließlich selbst gezogenen Zimmerblumen dekoriert.
Auch im Garten bin ich sehr gern, worauf ich darauf achte, dass ich für alles , was so kreucht und fleucht, auch den Lebensraum erhalte.
Wir haben hier viele einheimische Vogelsorten im Garten, es summen Bienen, und wir haben hier auch relativ selten vorkommende Schmetterlinge,- es lassen sich alte Kröten sehen und hin und wieder auch ein Bergmolch.
Da ich mit meinem Engagement für den Tier- und Umweltschutz, der Kreispolitik und meiner Minitätigkeit im Karolinenheim immer noch sehr eingespannt bin, kann ich mich am besten bei meiner absoluten Lieblingstätigkeit entspannen. Seitdem ich lesen kann, stecke ich meine Nase in Bücher. Dabei lese ich Biografien genauso gern wie Lippe-Krimis, Bellistrik, Fachbücher, Geschichte,- eigentlich alles, was mir in die Hände fällt. In der Bücherei in Lage bin ich Stammgast.
Meine augenblicklichen Lieblingsbücher sind “Vatertage” von Bartels und “Der Lobbyist” von Jan Faber. Je nach Stimmung suche ich mir ein Buch, was passt, ich bin immer gut gerüstet, kann an keinem Bücherwühltisch vorbeigehen, ohne zugelangt zu haben. Egal ob der Bücherschrank in Hörst, den ich auch gern mit gelesenen Büchern versorge, oder die Brockensammlung in Bielefeld-Bethel, ich decke mich überall ein.