Straße saniert, Existenz ruiniert – Wie geht es weiter mit den Ausbaubeiträgen?

Infoveranstaltung am Freitag, 11. März, ab 18 Uhr im Bürgerhaus in Lage.

Werden Straßen saniert, werden in vielen Fällen die Anwohner und Anlieger an den Kosten beteiligt – und die müssen oft von jetzt auf gleich hohe, teils existenzbedrohende Summen berappen. „Wir setzen uns seit Jahren für eine Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ein“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete und lädt für Freitag, 11. März, zu einer öffentlichen Infoveranstaltung mit dem Titel „Straße saniert, Existenz ruiniert – Wie geht es weiter mit den Gebühren?“. Beginn ist um 18 Uhr im Bürgerhaus in Lage am Clara-Ernst-Platz.

„Seit Jahren werden Bürgerinnen und Bürger mit teils fünfstelligen Summen an der Sanierung von Straßen beteiligt. Dabei ist diese Praxis höchst ungerecht, oft nicht nachvollziehbar und eine hohe Belastung – besonders für ältere Menschen und Familien“, sagt Ellen Stock. Die Landtagsabgeordnete setzt sich seit Jahren mit ihrer Fraktion für die Abschaffung der Straßenausbaugebühren ein. „Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger von diesen Kosten befreien“, erklärt Stock.

Wie die Sozialdemokraten das umsetzen wollen und weitere Details zur Debatte um die Straßenausbauträge möchte Stock den Bürgerinnen und Bürgern am Freitag, 11. März, ab 18 Uhr vorstellen. Zu Gast sind zwei Experten, die sich wie Stock seit langer Zeit intensiv mit dem Thema beschäftigen:

Christian Dahm, stellvertretender Fraktionschef und wie Stock Mitglied des Kommunalausschusses des NRW-Landtags, sowie Daniela Niermann, Geschäftsführerin von Haus und Grund OWL.

Gemeinsam wollen Stock und die beiden Referenten einen Überblick geben und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.